Proben, proben, proben! Heute schwelgen Simon und Hanno in Erinnerungen: Es geht um ihre ersten Proberäume, den Stellenwert des gemeinsamen, wöchentlichen Musizierens, die soziale Komponente und... wie sich das alles verändert hat über die Jahre.
Wir melden uns zurück mit dem allseits beliebten KVLT Format, und zwar mal wieder mit einer exzellenten Versus-Folge! Diesmal im Ring: Body Count mit ihrem 92er Debut vs. Tryptikon mit ihrem 2010er Debüt.
Vor knapp 3 Jahren haben wir Episode 18: "DIY or die?" raus gehauen und euch durch den alltäglichen Wahnsinn des Do it Yourself-Musikerlebens geführt. Aber wie lange kann man das mental und physisch alles mitmachen? Mal einen Gang runter schalten ist nämlich leichter gesagt als getan und wir sind beide nicht sonderlich gut darin.
Simon und Hanno sind als mehr oder weniger gebrochene Männer zurück, von zwei Touren die ungleicher nicht hätten sein können. Der Grat zwischen den Höhen und Tiefen des Musikerdaseins ist schmal wie nie und scharf wie eine Rasierklinge. Wer sich tiefer ins eigene Fleisch geschnitten hat erfahrt ihr heute.
Nachdem uns zum wiederholten Male vorgeworfen wurde, dass wir immer nur in Vergangenheit schwelgen würden und das Ohr gar nicht mehr auf der Straße hätten, haben wir uns in einem schonungslosen Selbstexperiment dazu entschieden, der sogenannten Musikpresse nochmal eine Chance zu geben.
Passender könnte die neue Folge über Tourvorbereitung im Hause GOTD gar nicht kommen, erscheint sie doch stilecht einen Tag zu spät, da der gute Simon noch irgendwo in den USA im Schneesturm fest gesteckt hat. Und warum? Weil er auf Tour war, selbstredend.
Wir unterhalten uns über den ganz normalen Wahnsinn und Kopff*ck, der halt so ansteht, wenn es wieder auf die Straße geht, reden uns gegenseitig Mut zu und versuchen nicht schon bevor es los geht den Verstand zu verlieren.
Hanno und Simon sprechen über den täglichen Pedal-Wahnsinn und diskutieren über ihre liebsten Bodentreter. Des Weiteren gibt es gegen Ende der Folge noch ein Interview mit Daniel von Lichtlaerm Audio, welcher sein Pedal Hobby mal eben zum Beruf gemacht hat.
Braucht es ein geiles Artwork, damit eine Platte funktioniert? Entscheidet ein gutes Cover darüber, ob wir eine Platte kaufen, stehen lassen oder überhaupt anhören? Wie wichtig ist die Freude für's Auge in digitalen Zeiten?
Auf Simon und Hannos NAMM Klassenfahrt wird es im zweiten Teil noch mal richtig feucht fröhlich. Vom Abendessen mit Ola Englund bis hin zum Klobesuch mit Corey Feldman - die High- und Lowlights geben sich mal wieder gepflegt die Klinke in die Hand.
Hanno und Simon haben sich in die Höl(l)e des Löwen begeben und 5 Tage lang den California Nightmare besorgt. Aber hört selbst, im erste Teil unseres NAMM Specials!